Egal, ob zur Konfiguration von Messsystemen oder zur Auswertung von Messdaten oder zur Wartung von Komponenten: die Software von RGI ist direkt auf die jeweilige Anwendung ausgelegt.
Die Radiometrische Kali-Bandwaage RGI dient einer unterbrechungsfreien, kontinuierlichen Messung der Masse eines auf dem Förderband transportierten Messgutes und der Bestimmung seines Kaliummasseanteils.
Bei der Massebestimmung kommen die identischen RGI Detektoren des Typs WDxx oder MDxx zum Einsatz.
Die Anzahl der zu verwendeten Detektoren hängt von den entsprechenden Rahmenbedingungen ab, wie zum Beispiel der Breite des Förderbandes und liegt üblicherweise zwischen fünf und acht.
Zur Bestimmung der Masse ist die Transportgeschwindigkeit des Messgutes auf dem Förderband notwendig. Diese Information kann ein Tachometer im Paket des RGI Messsystems oder ein externes Informationssystem liefern.
ASBxx
Container mit Strahlenquelle
Edelstahlgehäuse, Abschirmung: Blei
siehe auch >>>
MDxx, WDxx
Detektoren
Siehe auch >>>
Diese Software dient der Inbetriebnahme, Parametrierung, Datenerfassung und -verarbeitung für eine Kalimessstrecke.
Mit ihrer Hilfe lassen sich umfangreiche, Einstellungen, Anzeigen und Auswertungen vornehmen:
● Nummerierung der Zähler im Programm
● Kontrolle der Messung
● Systemparameter
● Masseparameter
● Parameter der Kaliummessung
● Messung des Nullniveaus
● Messung der Proben
● Verwaltung der gemessenen Proben
● Ermittlung der Koeffizienten zur Auswertung
● Grafische Darstellung von Proben
● Grafische Korrekturen
● u.v.m.
Beim Durchdringen von Materie wird die Intensität von Strahlung in Abhängigkeit der Masse der Materie abgeschwächt.
Bringt man nun über dem Förderband einen radioaktiven Strahler (in der Regel Cs) und unter dem Förderband einen Detektor an, so kann über den so gemessenen Intensitätsabfall der Strahlung auf die Masse des auf dem Förderband befindlichen Messgutes zurück geschlossen werden.
Bei der Bestimmung des Masseanteils von Kalium im Messgut verwendet man die Strahlung des im Kalium immer in gleichem Mengenanteil vorhandenen radioaktiven Isotops K.
Da die Intensität der Strahlung sowohl von der absolut vorhandenen Menge an K als auch der Menge an Messgut abhängig ist, ist es für die Bestimmung des Masseanteils notwendig entweder die Menge an auf dem Förderband transportiertem Messgut konstant zu halten oder die Menge des Messgutes zu erfassen.
In den Messvorrichtungen zur Bestimmung des Masseanteils von Kalium im auf dem Förderband transportiertem Gutes auf der Basis der Detektion von Gammastrahlung (Detektor RGI PD125) wird immer die Menge des Messgutes erfasst. Im Aufbau der Radiometrischen Bandwaage RGI wird die benötigte Information über die Menge des Messgutes von der Teilkomponente zur Massenbestimmung geliefert.
Unsere MitarbeiterInnen helfen Ihnen gerne, kümmern sich um Ihre Anfragen und Aufträge.
Hilfe und Beratung bei der Auswahl des Messsystems, das am besten zu Ihrer Anwendung passt,
erhalten Sie bei unseren Experten in der Prozessmesstechnik.