ist eine der schwierigsten Messaufgaben, zu der es neben herkömmlichen mechanischen Wiegesystemen kaum Lösungen gibt.
Die Sensoren DR-24, DR-42 oder DR-120 bilden zusammen mit der Auswerteeinheit FLOCON ein Durchflussmesssystem für viele industrielle Anwendungen im Transport trockener Feststoffe / Schüttgüter (Sand, Pulver, Stäube) innerhalb von Rohren (mittels pneumatischem Transport oder in Anwendungen mit frei fallendem Material).
Die Messgrößen sind Geschwindigkeit und Massendurchfluss, beide können an 0/4-20mA Stromausgängen ausgegeben werden.
Je nach der Anwendung kann die Anlage auch die Dichte oder die gesamte transportierte Masse messen. Daneben kann die Anlage so programmiert werden, dass sie nach Erhalt eines Startsignals die gesamte transportierte Masse misst und das Erreichen eines voreingestellten Massewertes am Digitalausgang signalisiert.
FLOCON 21
Controller für Durchflussmessung
siehe auch >>>
WAVETERM
PC-Software/Servicetool für DR-xxx
siehe auch >>>
Der pneumatische Transport feinkörniger Schüttgüter in Rohrleitungen ist weit verbreitet in allen Industriebereichen.
Ein Problem war bisher die Massenbestimmung.
Die zu bestimmende Einheit ist das Gewicht in einer Zeiteinheit oder das Erreichen einer vorher bestimmten Masse. Es ist also eine Anzeige in Masse/ Zeiteinheit oder Masse und Alarm gefragt.
Das physikalische Prinzip der Geschwindigkeitsbestimmung ist hinlänglich bekannt: Der Doppler-Effekt.
Jeder kennt das: Wenn ein Fahrzeug geräuschvoll, z.B. mit Horn, auf uns zukommt, schlägt die Tonhöhe zum Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug uns passiert, um.
Was passiert? Die Schallwellen werden mit der Geschwindigkeit zusammengedrückt oder auseinandergezogen.
Ebenfalls ist jedem bekannt, dass die Polizei mit Radar-Geräten die Geschwindigkeit unserer Autos bestimmt.
Die Funktionsweise der Sensoren DR-xxx basiert auf der Nutzung des Dopplereffektes mittels Mikrowellen.
Das Mikrowellensignal des DR-xxx wird von jedem Korn des Materials entsprechend seiner Geschwindigkeit und Masse separat reflektiert.
Das zurückkommende Signal beinhaltet letztlich die Information über Geschwindigkeit und Menge des Materials.
Hierbei ist die Frequenzverschiebung proportional zur Geschwindigkeit, und die Amplitude eindeutig abhängig von der Menge des Materials.
Durch Anwendung des Doppler-Prinzips wird nur die Differenzfrequenz zwischen Sende- und Empfangssignal ausgewertet.
Dies bedeutet auch, dass diese Methode relativ empfindlich misst, und dabei nicht sehr störempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen ist.
Das Signal muss nur noch von einer entsprechenden Auswerteeinheit erfasst, verarbeitet und dargestellt werden.
● einfaches, intuitives Anlernen
● nachträgliche Montage
● kein Kontakt zum Messgut
● Messung unabhängig von:
- Medium
- Prozessbedingungen
● wartungsfrei, da kein Verschleiß
● hohe Betriebssicherheit
● langzeitstabile Messung
● Nachkalibrierung nicht nötig
● Prüfungen vor Auslieferung:
- Qualität, Klima und Funktion
● eigene Entwicklung und Produktion in Deutschland
● Verwendung hochwertiger Materialien und Komponenten
● Weltweiter Vertrieb und Vor-Ort-Service durch geschultes Personal
Unsere MitarbeiterInnen helfen Ihnen gerne, kümmern sich um Ihre Anfragen und Aufträge.
Hilfe und Beratung bei der Auswahl des Messsystems, das am besten zu Ihrer Anwendung passt,
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