Als international aktiver und renommierter Hersteller, Lieferant und Dienstleister von Messsystemen für die berührlungslose Bestimmung verschiedener Prozessparameter (z.Bsp. Dichte und Feuchte) vorwiegend in Schüttgütern (z.Bsp. Kohle, Kalisalz) mittels unterschiedlicher physikalischer Messprinzipien haben wir eine umfangreiche Produktpalette.
Die Produkte wurden konzipiert und entwickelt, um in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz zu kommen.
Der Zweck der Anlage RMA54 ist es, vagabundierende radioaktive Quellen zu entdecken.
Aus physikalischen Gründen kommen nur Gamma-Strahlenquellen in Frage, da Beta- und Alphastrahlen z.B. von der Bordwand eines LKW abgeschirmt werden.
Je nach den Gegebenheiten, aber auch dem Detektorgehäuse wird es bereits schwierig, niederenergetische Gammaquellen, z.B. Am-241 zu detektieren. Grundsätzlich ist dies aber möglich.
Üblicherweise besteht die Messtrecke aus:
● RD54
Strahlendetektoren
siehe auch ...
● US-Sensoren als Lichtschranke (optional)
siehe auch ...
● Industrie-PC mit Auswertesoftware
siehe auch ...
Das RGI Portal Truck Radiation Monitoring System überwacht online das komplette Fahrzeug und somit die gesamte Menge an radioaktiver Strahlung im Container.
Der von uns entwickelte Detektor ist gegenüber strahlenden Substanzen doppelt so empfindlich wie andere Produkte und kann verschiedene Arten von Strahlungsquellen unterscheiden.
Dieses "Gateway Vehicle Radiation Monitoring System" wird in der Regel am Eingang von Recyclinganlagen für Alteisenschrott installiert, um festzustellen, ob der im LKW geladene Alteisenschrott radioaktive Substanzen enthält, die für den menschlichen Körper schädlich sind.
Dazu zählen z.Bsp. Kobalt (Co-60), Cäsium (Cs-137) und Rubidium (Am-241), die Gammastrahlen emittieren, welche ihrerseits durch das System erfasst werden können.
Wenn beim gelieferte Material Gammastrahlung detektiert wurde, muss im Anschluss mit einem tragbaren Strahlungsdetektor von Hand herausgefunden werden, wo genau sich die strahlende Materie befindet.
Es werden Szintillationsdetektoren verwendet, die ein möglichst großes Volumen haben. Andere Detektoren sind entweder nicht in entsprechender Größe erhältlich oder haben ein schlechtes Absorptionsverhalten, z.B. gasgefüllte Detektoren.
Praktikabel in der meist verwendeten Größe von 1800x300x50mm sind PVT-Detektoren (Plastikszintillationszähler). Sie überstreichen den Bereich der Ladehöhe und sind in der Lage, auch kleinste Aktivitäten zu erkennen.
Das von RGI verwendete Verfahren ermöglicht, die Empfindlichkeit der Detektoren zu steigern, so dass gegenüber herkömmlichen Anlagen die Signalgröße verdoppelt wird.
PVT-Detektoren sind also wegen ihrer Empfindlichkeit in der Lage, die Ladung zu überwachen und im Bedarfsfall einen Alarm auszulösen. Dies kann mit einigen weiteren Angaben kombiniert werden, bis hin zum Photo eines LKW.
Soll des weiteren festgestellt werden, um welches Nuklid es sich handelt, stehen zwar weniger empfindliche, aber dafür energieabhängige Detektoren zur Verfügung, mit denen es direkt möglich ist, ein Spektrum der Strahlung aufzunehmen und aus der gemessenen Energie auf das Isotop zu schließen.
Im Normalfall wird diese Messung durchgeführt, wenn die Messung mit dem PVT-Detektor zu einem Alarm geführt hat
Zur Darstellung der Messwerte wird ein Industrie-PC verwendet, der mit der entsprechenden Peripherie und Software zu einem Messrechner wird.
Trotzdem bietet er alle Vorteile eines Standard Office-PC:
● Anschließbarer Drucker,
● Messwertspeicherung über 1 Jahr,
● Eingabemöglichkeit von LKW-Daten
usw.
Wegen der Empfindlichkeit der Detektoren ändert sich auch das Signal der natürlichen Strahlung, z.b aus dem Weltraum. Aber auch Regen kann sich bemerkbar machen.
Deshalb wird eine kontinuierliche Backgound-Korrektur durchgeführt. Man erreicht hierdurch, dass eine Alarmschwelle sehr niedrig angesetzt werden kann, ohne dass diese Schwankungen zu Fehlalarmen führen.
● einfaches, intuitives Anlernen
● nachträgliche Montage
● kein Kontakt zum Messgut
● Messung unabhängig von:
- Medium
- Prozessbedingungen
● wartungsfrei, da kein Verschleiß
● hohe Betriebssicherheit
● langzeitstabile Messung
● Nachkalibrierung nicht nötig
● Prüfungen vor Auslieferung:
- Qualität, Klima und Funktion
● eigene Entwicklung und Produktion in Deutschland
● Verwendung hochwertiger Materialien und Komponenten
● Weltweiter Vertrieb und Vor-Ort-Service durch geschultes Personal
Unsere MitarbeiterInnen helfen Ihnen gerne, kümmern sich um Ihre Anfragen und Aufträge.
Hilfe und Beratung bei der Auswahl des Messsystems, das am besten zu Ihrer Anwendung passt,
erhalten Sie bei unseren Experten in der Prozessmesstechnik.