Egal, ob zur Konfiguration von Messsystemen oder zur Auswertung von Messdaten oder zur Wartung von Komponenten: die Software von RGI ist direkt auf die jeweilige Anwendung ausgelegt.
MoistTerm ist ein serviceorientiertes Softwaretool von RGI, das bei der Einrichtung, Parametrierung und Überprüfung des Mikrowellen-Feuchtesensor 7406 hilft.
MoistTerm arbeitet mit der Feuchtigkeitssensor-Firmware 7406 des Senders und Empfängers zusammen und ermöglicht eine einfache Einstellung aller Messparameter
je nach Anwendung.
Sobald die Parameter des Feuchtigkeitssensors 7406 eingestellt sind, kann er von MoistTerm getrennt werden.
Alle Parameter werden im Mikrocontroller des Feuchtigkeitssensors 7406 gespeichert und bleiben bei Stromausfall in seinem EEPROM erhalten.
Für den Routineeinsatz wird manchmal die Auswerteeinheit für den Feuchtesensor 7406 mit dem Pulsfrequenzausgang des MOCON 21 verbunden.
Alle Betriebsfunktionen und die technische Beschreibung stehen im mitgelieferten MOCON 21 -Handbuch.
Bei weiteren Anwendungen ist der Feuchtigkeitssensor 7406 mit dem RS485-Bussystem verbunden, welches weitere RGI-Module mit einem Industrie-PC verbindet, der als zentrale Messdatenerfassungs- und Auswertestation fungiert
MOCON 21
Controller für Feuchtemessung an Förderbändern
siehe auch ... >>>
RGI 8403
Mikrowellen Feuchtemess-Modul
siehe auch ... >>>
Der 2,4 GHz ISM-Band-basierte Mikrowellen-Feuchtigkeitssensor 7406 besteht aus 2 Modulen mit eingebauter Frontend-Elektronik: eine Empfänger- und eine Sendeeinheit mit je einer HF-Antenne, welcher die Feuchte von nahezu elektrisch nichtleitendem Schüttgut in industriellen Anwendungen misst.
Dabei muss sich das Material zwischen diese beiden Komponenten befinden (z.Bsp. auf einem Transportband).
Die Sendeeinheit 7406 sendet ein konstantes Muster vorprogrammierter HF-Leistung auf einem festen Frequenzkanal.
Dies beginnt ca. 10 Sekunden nach dem Einschalten des Geräts, nachdem sich das eingebaute HF-Modul initialisiert hat.
Die Empfangseinheit 7406 empfängt den HF-Signalpegel mit der vorprogrammierten Frequenz.
Dieser Vorgang startet ca. 10 Sekunden nach dem Einschalten, nachdem das Gerät das eingebaute HF-Modul initialisiert hat.
Von nun an generiert die 7406-Einheit immer wieder die Werte des Empfangssignalstärkeindikators (RSSI-Signal = logarithmische Wert des empfangenen HF-Signals) seines HF-Teils.
Das Wiederholungsintervall (mindestens 0,25 Sekunden) und die Empfängerfrequenz
sind konstant und vorprogrammierbar und sind kundenspezifische Parameter.
Alle Systemparameter sind in nichtflüchtigen EPPROM der entsprechenden Module gespeichert.
Unsere MitarbeiterInnen helfen Ihnen gerne, kümmern sich um Ihre Anfragen und Aufträge.
Hilfe und Beratung bei der Auswahl des Messsystems, das am besten zu Ihrer Anwendung passt,
erhalten Sie bei unseren Experten in der Prozessmesstechnik.