Heutzutage wird der Markt hauptsächlich von zwei Prinzipien beherrscht: Infrarot und Mikrowelle.
Infrarot wird hauptsächlich bei pulverförmigen, sehr feinkörnigen oder plattenförmigen Produkte (wie Papier und Tabak) verwendet, da auf diesem Messprinzip basierende Feuchtigkeitsmessgeräte für Produkte mit gleichem Feuchtigkeitsgehalt innen und außen geeignet sind.
Mit Mikrowellen arbeitende Geräte/Systeme können jedoch nicht nur auch in solchen Applikationen messen, sondern die Feuchtigkeit von Produkten mit Teilchengöße über 3mm Durchmesser können nur mit Mikrowellen gemessen werden.
Ist die Feuchtigkeit innerhalb und oberflächig unterschiedlich, ist IR die verkehrte Wahl, denn mit IR kann nur die Oberfläche gemessen werden und der Fehler wäre sehr groß, daher muss man bei Produkten mit inkonsistenter Feuchtigkeit im Inneren und auf der Oberfläche vorsichtig sein und eher ein Feuchtigkeitsmessgerät nach dem Mikrowellenprinzip auswählen.