Feuchte

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Feuchte

Die  Feuchte ist in vielen Bereichen ein wichtiger Prozessparameter

Technik

Wie  sich die Feuchte mittels beührungsloser Messmethoden bestimmen lässt

Lösung

Diese  Lösungen zu Feuchtemessung bietet Ihnen RGI

Ihre Spezialisten für berührungslose Messungen

Als  international aktiver und renommierter Hersteller, Lieferant und Dienstleister für Geräte, Anlagen und Systeme zur berührungslosen Erfassung verschiedener Prozessparameter (z.B. Dichte und Feuchte) vorwiegend von Schüttgütern (z.B. Kohle und Kalisalz) wollen wir unseren Kunden die effektivsten Lösungen für Ihre Prozesse anbieten.

Durch  die Analyse der Kundenprozesse und der Einsatzbedingungen vor Ort werden letztlich die möglichen technischen Lösungen definiert. Wie diese aussehen können, erfahren Sie in diesem Abschnitt.

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Warum Feuchte messen?

Der  Begriff der Feuchte oder Feuchtigkeit umschreibt das Maß des Wasseranteils in einem Material, einer Substanz oder einem Gas, bei zu hoher Feuchtigkeit spricht man von Nässe.

Dabei  geht es nicht um den in der kristallinen Struktur gebundenen Wasseranteil, sondern um den zwischen den Zellen. denn dieses Wasser kann sich schädlich auf den Stoff, den Prozess, in den er gebunden ist und damit auf die Lebensdauer, Zuverlässigkeit oder gar Sicherheit auswirken.

Vom  Wassergehalt spricht man vorwiegend in Physik und Materialkunde, wobei sich Feuchtigkeit oder Feuchte auch auf den Anteil anderer Flüssigkeiten beziehen kann.

Wir  kennen die Feuchtemessung aus den unterschiedlichsten Bereichen des täglchen Lebens (z.Bsp. Baufeuchte, Bodenfeuchte u.s.w.), aber in der industriellen Messtechnik nimmt sie einen besonderen Platz ein.

Speziell  im Bergbau wird die Feuchte ermittelt, um genau wie bei der Ermittlung des "Aschegehalts" auf die Qualität der geförderten Kohle zu schließen.

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Wie wird die Feuchte gemessen?

Generell  ist die Palette der Verfahren zur Feuchtebestimmung sehr umfangreich, wobei diese auch sehr oft speziell auf definierte Anwendungen zugeschnitten sind und woanders gar nicht genutzt werden könnten:

● Hygrometer
● Zeitbereichsrefletometrie
● Calzium-Carbid-Verfahren
● Mikrowelle
● kapazitiv
● NIR
● gravimetrisch (Darr-Methode)
● Karl-Fischer-Titration
● Leitfähigkeit
● Tensiometrie
● Radiometrie

Im  Bergbau wird der Wassergehalt vorwiegend mittels NIR, Mikrowellen oder radiometrisch bestimmt.

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Welches Prinzip?

Gegenwärtig  gibt es vorwiegend Online-Feuchtigkeitsmesser auf dem Markt mit den folgenden Prinzipien:
● Online-Feuchtigkeitsmesser für nahes Infrarot,
● Online-Feuchtigkeitsmesser für Mikrowellen,
● Online-Feuchtigkeitsmesser für Neutronen
● sowie HF- und kapazitive Typen.

Systeme  mit Neutronen sind radioaktiv, sicherheitsrelevant und werden daher nur selten gesehen, aber zur Feuchtemessung von großen Koksbrocken kann nur dieses Prinzip angewendet werden, andere versagen hier. 

Heutzutage  wird der Markt hauptsächlich von zwei Prinzipien beherrscht: Infrarot und Mikrowelle.

Infrarot  wird hauptsächlich bei pulverförmigen, sehr feinkörnigen oder plattenförmigen Produkte (wie Papier und Tabak) verwendet, da auf diesem Messprinzip basierende Feuchtigkeitsmessgeräte für Produkte mit gleichem Feuchtigkeitsgehalt innen und außen geeignet sind. 

Mit  Mikrowellen arbeitende Geräte/Systeme können jedoch nicht nur auch in solchen Applikationen messen, sondern die Feuchtigkeit von Produkten mit Teilchengöße über 3mm Durchmesser können nur mit Mikrowellen gemessen werden. 

Ist  die Feuchtigkeit innerhalb und oberflächig unterschiedlich, ist IR die verkehrte Wahl, denn mit IR kann nur die Oberfläche gemessen werden und der Fehler wäre sehr groß, daher muss man bei Produkten mit inkonsistenter Feuchtigkeit im Inneren und auf der Oberfläche vorsichtig sein und eher ein Feuchtigkeitsmessgerät nach dem Mikrowellenprinzip auswählen. 

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Aschegehalt

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Dichte

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Feuchte

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Füllstand

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Kaligehalt

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